Das Jahr 2019 ist zum Greifen nah und mit dem Jahreswechsel steht auch wieder die ein oder andere Neuregelung für Verbraucher in den Startlöchern! Aber was ändert sich 2019 eigentlich alles? Wir haben die sieben wichtigsten Änderungen für dich zusammengefasst!

Neues Jahr, neue Regelungen – alle Jahre wieder heißt es am 1.1.: Neuerungen studieren! Eine Übersicht im Schnelldurchlauf über sieben dieser Änderungen findest du in diesem Text – und falls du es ganz genau wissen willst, kannst du dich in epischer Breite hier über alle Neuerungen und Co. informieren!

Was ändert sich 2019? Hier gibt’s die Antwort!

Der Jahresbeginn wird also nicht nur mit einem Glas Sekt, sondern auch mit der ein oder anderen Gesetzesneuerung begonnen – mit dieser Kurz-Zusammenfassung startest du bestens informiert ins Jahr 2019!

In diesem Sinne: Happy New Year!

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WhatsApp zeigt Werbung

2019 endet eine WhatsApp-Vereinbarung zwischen den früheren Gründern des Messengers und dem neuen Besitzer Facebook. Somit darf der Dienst ab Februar 2019 mit Werbung Geld verdienen.2

Tabellen und Listen mit TAN-Nummern verlieren ihre Gültigkeit

Auch in Sachen Online-Banking wird es Änderungen geben: Ab 14. September 2019 verlieren Tabellen und Listen mit TAN-Nummern ihre Gültigkeit. Somit ist es durchaus möglich, dass viele Banken bereits einige Monate zuvor das TAN-Verfahren entsprechend einschränken werden. Laut einer EU-Regel müssen sich Verbraucher immer zweifach authentifizieren.3

EU-Telefonate dürfen nicht über 19 Cent pro Gesprächsminute kosten

Bye, bye, Wucherpreise! Im Frühjahr greift ein Beschluss der Europäischen Union. Ab dann dürfen EU-Telefonate nicht über 19 Cent pro Gesprächsminute kosten. In Deutschland verlangen einige Anbieter bis zu 1,99 Euro für eine Gesprächsminute ins EU-Ausland. Auch in Sachen SMS ändern sich die Preise, denn eine SMS ins EU-Ausland darf laut neuer Regelung höchstens sechs Cent kosten.4

Strom und Gas werden teurer

2019 kann teuer werden: Sowohl beim Gas als auch beim Strom droht nämlich eine Preiserhöhung, die sich bemerkbar macht im Geldbeutel. Laut dem Verbraucherportal Verivox kündigten 224 der 710 Grundversorger eine Anhebung von durchschnittlich 7,7 Prozent an.
Doch woher kommen die Erhöhungen? Laut Angaben der Unternehmen haben sich die Großhandels- und Einkaufspreise deutlich erhöht. Sie geben die steigenden Kosten nun weiter.5

Schnee-Symbol bei Allwetterreifen wird Pflicht

Seit 2018 müssen neuproduzierte Winter- und Ganzjahresreifen ein Schneeflockensymbol aufweisen. Bei älteren Modellen, die nur die Matsch- und Schnee-Kennzeichnung (M&S, M+S, MundS) aufweisen, gilt: Sie dürfen nur bis 2024 gefahren werden.
Soweit, so gut, jedoch gibt es ab 1. Januar 2019 eine neue Regel: Fahrzeuge ohne Schnee-Symbol sind im Schadensfall nicht mehr abgesichert. Autofahrer, die bei entsprechenden Witterungsverhältnissen mit Sommerreifen unterwegs sind, müssen mit hohen Bußgeldern und Punkten in Flensburg rechnen.6

Mehr Zeit für die Steuererklärung

Alle Jahre wieder wird es für viele Steuerzahler Ende Mai turbulent, wenn kurz vor knapp die alljährliche Steuererklärung gemacht werden muss … Wer seine Steuererklärung für das Jahr 2018 selbst macht, kann sich ab 2019 bis zum 31. Juli Zeit lassen, denn die Frist wurde um zwei Monate verlängert.
Und es kommt sogar noch besser, denn sollte ein Steuerberater oder ein Lohnsteuerhilfeverein die Steuererklärung übernehmen, müssen die Unterlagen sogar erst bis zum 29. Februar 2020 eingereicht werden.7

Mehr Stellen in der Altenpflege

Kampf der Personalnot in der Pflege! 2019 soll ein Paket für 13.000 zusätzliche Stellen in der Altenpflege kommen. In Kliniken sollen die Krankenkassen jede aufgestockte Stelle komplett bezahlen.

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