Ho, Ho, Ho! Mit diesen Worten betreten Jahr für Jahr Weihnachtsmänner an den Feiertagen die Wohnzimmer von Familien im ganzen Land. Die Nachfrage ist auch 2016 wieder groß, doch den Agenturen gehen so langsam die Männer mit weißem Rauschebart und rotem Gewand aus. Daher die Bitte an alle Interessierten: Rettet Weihnachten!

Wenn du denkst, dass mangelnder Schnee, Familienstreitigkeiten oder ein verbrannter Truthahn die Worst-Case-Szenarien eines Weihnachtsfestes sind, dann müssen wir dich nun eines Besseren belehren. Das größte Problem ist der Weihnachtsmannschwund in Deutschland – zumindest aus Sicht vieler Agenturen, die nicht mehr alle Aufträge erfüllen können.

Wer will schon seinen Feiertag opfern?

Das Weihnachtsmannbüro Berlin bekommt jährlich 300 bis 600 Anfragen hinsichtlich eines Weihnachtsmannauftritts. Allerdings nimmt die Anzahl der Darsteller rapide ab. Doch was ist der Grund für diesen Trend? Petra Henkert von besagtem Weihnachtsmannbüro hat zwei Ansatzpunkte. Zum einen vermarkten sich viele Weihnachtsmänner inzwischen selbst, zum anderen ist der Anreiz nicht mehr so groß, die Feiertage für diesen Nebenjob zu nutzen. „Man muss den Feiertag opfern, sich ein hochwertiges Kostüm anschaffen und die Auftritte sehr gut vorbereiten”, weiß Henkert.

Männer mit weißem Rauschebart: Rettet Weihnachten!

Auch das Studentenwerk, das Weihnachtsmänner vermittelt, leidet unter dem Weihnachtsmannschwund. Von ehemals 500 Darstellern stehen aktuell nur noch 200 zur Verfügung. Stellt sich also die Frage: Wer rettet Weihnachten? Dieser Nebenjob bringt nicht nur Geld, sondern macht unzählige Familien und vor allem kleine Kinder glücklich …

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