Wir sagen: Ramadan Kareem!

Der wichtigste Monat im Islam hat begonnen: Ramadan. 30 Tage wird gefastet, das heißt, dass man von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht essen, trinken, rauchen oder gar Kaugummi kauen darf.

Eine große Herausforderung für Körper und Geist, gerade in den Sommermonaten. Umso schöner ist die Idee der gebürtigen Marokkanerin Nadia Doukali: Ein Iftarlender. Iftar bedeutet im Prinzip die Zeit, wenn die Sonne untergeht und man sein Fasten mit Essen bricht. Es ist somit eine Art Adventskalender, nur für Muslime, die fasten. Hinter jeder Tür befinden sich kurze, motivierende Botschaften und belgische Dattel-Schokolade.

Ramadan

Es ist Tradition, dass man das Fasten mit einer Dattel bricht. Jetzt kann man mit dem Iftarlender das Fastenbrechen noch viel mehr zelebrieren.

Das Feedback ist so gut, dass schon mehrere Supermärkte den Kalender in ihr Sortiment aufgenommen haben. Kaum zu glauben, dass zuvor keiner diese Idee hatte. Umso schöner ist es zu sehen, dass ein Produkt eine Art Symbiose zwischen Islam und Christentum darstellen kann.

Langfristig hat es auch einen höheren Mehrwert, denn haptisch lernen wir immer noch am schnellsten. Die Fastenzeit bekommt durch genau solche Produkte auch von Nicht-Muslimen eine liebevolle Form der Aufmerksamkeit, die wir in Zeiten der Diskriminierung und des Fremdenhasses ganz dringend brauchen. Wenn man den anderen versteht, kann man sich mit ihm verbinden. Das weiß auch die Sesamstraße (und die hat immer Recht):

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