Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Das hat Man Down, der neueste Film mit Hollywood-Liebling Shia LaBoeuf nun geschafft – jedoch nicht so wie erwartet. Vielmehr stellte der Streifen den britischen Negativrekord für ein Premierenwochenende auf, denn laut der US-amerikanischen Internet-Marktforschungsfirma Comscore spielte der Film stolze 7,21 Pfund, alsoumgerechnet etwa 8 Euro, ein.

Der Fairness halber muss man sagen, dass der Streifen in der britsischen Kleinstadt Burnley im kleinen Orts-Kino gezeigt wurde. Dass er also keine Massen vor die Leinwand ziehen würde, war im Vorfeld bereits klar, immerhin hielt sich der Erfolg in den USA mit ca. 450.000 eingespielten US-Dollar auch verhältnismäßig in Grenzen. Dass aber tatsächlich nur ein einziger Mensch den Weg ins Kino finden würde, sollte wohl alle geschockt haben. Movie Down statt Man Down wäre hier also der bessere Filmtitel. Selbst die Tatsache, dass neben Shia LaBeouf auch Kate Mara und Gary Oldman mit von der Partie sind, konnte wohl niemanden sonst ins Kino bewegen …

Man Down: Der Flop des Jahres bald in Deutschland?

Ob und wann Man Down es auch in die deutschen Kinos schaffen wird, ist bislang noch unklar. Vielleicht ist die Angst vor einem weiteren Mega-Flop einfach zu groß. Als einer der Gründe, dass der Film keine breite Kino-Anhängerschaft gefunden hat, dürfte übrigens gelten, dass der Film als Stream erhältlich ist. Vielleicht sollte dieses Konzept an dieser Stelle von den Verantwortlichen noch einmal überdacht werden …

Falls dich doch die Neugier gepackt haben sollte, kannst du dir hier den Trailer von Man Down ansehen:

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