Jim Carrey malt Bilder, die Trump und seine Pressesprecherin als Monster zeigen

Dass US-Präsident Donald Trump bei vielen Prominenten des Landes nicht gerade Everybody’s Darling ist, sollte kein Geheimnis mehr sein. Ob auf Preisverleihungen oder öffentlichen Events, bei denen seine Politik lautstark angeprangert wird, oder über soziale Medien wie Twitter und Co.: Promis und Nicht-Promis machen sich Luft, wenn es um den 71-Jährigen geht. Nun meldet sich auch Jim Carrey zu Wort und das auf ganz besondere Weise, denn der Schauspieler hat Donald Trump gemalt – und dieser kommt dabei nicht besonders gut weg …
Jim Carrey ist also zuletzt unter die Maler gegangen und veröffentlicht Bilder über Bilder. Mit dabei sind aber auch Werke, die mehr als eindeutig zeigen, was der 56-Jährige von Donald Trump hält – und damit nicht genug: Auch seine Pressesprecherin Sarah Huckabee Sanders bekommt ihr Fett weg und zwar nicht nur in Form des Bildes, sondern auch durch die Bildunterschrift: Das ist das Porträt einer sogenannten Christin, deren einziger Lebenszweck darin besteht, für die Bösen zu lügen. Ungeheuerlich! Und auch wenn Carrey in seinem Post ihren Namen nicht nennt, lässt sich der Zusammenhang jedoch schnell herleiten, wenn man einen Blick auf die anderen Bilder wirft, die zuletzt auf seinem Account hochgeladen wurden.
This is the portrait of a so-called Christian whose only purpose in life is to lie for the wicked. Monstrous! pic.twitter.com/MeYLTy1pqb
— Jim Carrey (@JimCarrey) 17. März 2018
Grüne Hexe: So stellt Jim Carrey Trump dar
Aber Carrey schwang den Künstlerpinsel offenbar nicht nur, um seinen Unmut über die Rolle von Sarah Huckabee Sanders laut zu machen. Auch Donald Trump wurde von ihm künstlerisch dargestellt und zwar aus die böse grüne Hexe aus Der Zauberer von Oz. Im Hintergrund zu sehen: Die fliegenden Affen, die sicher nicht nur Filmkennern bekannt sein dürften, und die hier zu Putin gehören.
If you liked my last cartoon you may also enjoy…
„THE WICKED WITCH OF THE WEST WING AND PUTIN’S FLYING MONKEYS“ pic.twitter.com/slBG7j1s8d
— Jim Carrey (@JimCarrey) 19. März 2018
Jim Carrey lässt in der Debatte um Donald Trump derzeit also mehr Bilder statt Worte sprechen. Unter seinen Followern bei Twitter stoßen seine Bilder meist auf Zustimmung und Applaus. Für ihn selber ist das Malen inzwischen deutlich mehr als nur ein Hobby geworden. Vielmehr verbindet der Schauspieler damit sein politisches Engangement mit einer Leidenschaft, die ihn während seiner Depression nach dem Tod seiner Freundin, geholfen hat, den Weg zurück zu sich selbst zu finden.
Lawyer and lucky charm Joe diGenovia hopes to put Dirty Donald’s troubles in the rearview mirror. But the objects in the mirror are closer than they appear. ;^P pic.twitter.com/td8vGaQdKu
— Jim Carrey (@JimCarrey) 21. März 2018