Trayvon Martin war 17 Jahre alt, als er von dem Nachbarschafts-Wachmann Georg Zimmermann in Florida erschossen wurde. Der Täter wurde dafür freigesprochen, der Teenager hingegen war tot. Trayvon Martin war Afroamerikaner. Der Tod des Jungen entfachte damals eine Debatte über so genanntes racial profiling, in der die ungleiche Behandlung schwarzer Bürger im amerikanischen Strafverfolgungssystems thematisiert wird. Nun schaltet sich auch Rapper Jay Z in diese Debatte ein und verfilmt das Schicksal des jungen Mannes.

Auf Vorlage der Bücher Rest in Power und Suspicion Nation plant, dessen Rechte der Musikstar gekauft hat, plant Jay Z nun eine sechsteilige Dokumentation, die vor allem die Familie des Opfers in den Fokus rückt. Denn: Wie geht eine Familie mit so einem tragischen Verlust um, der vielleicht hätte verhindert werden können? Denn wie sich im Rahmen der damaligen Ermittlungen herausstellte, war Trayvon unbewaffnet …

Jay Z gegen Diskriminierung

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Jay Z mit einem Filmprojekt gegen Diskrimierung von Afroamerikanern einsetzt. Mit einem Serien-Projekt über das Schicksal von Kalief Browder, der sich nach einer Falschverurteilung und Inhaftierung das Leben nahm, macht der Rapper erneut auf die Folgen von Falschverurteilungen und die ungleiche Behandlung von Schwarzen aufmerksam.

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