Der 22.11. 2018 ist der 55 Todestag von John F. Kennedy — dem bis heute populärsten US-Präsdidenten neben Abraham Lincoln. Dass Auch bei einer Lichtgestalt wie ihm nicht alles perfekt war, ist eine der Erkenntnisse aus unseren 8 Fakten über John F. Kennedy.

Was am 22. November 1963 in der texanischen Metropole Dallas geschah, veränderte die Welt bis heute. Nicht nur, dass mit der Ermordung von John F. Kennedy dieser endgültig zu einem Mythos wurde: Um seinen Tod ranken sich unzählige Verschwörungstheorien, die die Annahme, dass Lee Harvey Oswald als Kennedys Mörder ein Einzeltäter war, in Zweifel ziehen. Dass Oswald selbst kurz nach seiner Verhaftung ermordet wurde und die Hintergründe dieser Tag ebenfalls nie wirklich aufgeklärt wurden, tragen ihren Teil zu den Theorien bei.

Ebenfalls gerne spekuliert wird darüber, wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn Kennedy weitergelebt und ‑regiert hätte: Viele Menschen nehmen an, dass es unter dem stets um nationale und internationale Verständigung bemühten Präsidenten nicht zu den Rassenunruhen der Sechziger, nicht zum Vietnamkrieg, nicht zum Mord an Martin Luther King und wohl auch nicht zur Watergate-Affäre gekommen wäre.

Hier findest du legendäre Zitate von John F. Kennedy

An Spekulationen und Theorien um JFK mangelt es also definitiv nicht — auf der anderen Seite gibt es aber auch viel belegtes Wissen über den legendären „POTUS”, das mitunter zeigt, dass sich auch Lichtgestalten wie er mitunter mit menschlichen Schwächen und Schwierigkeiten herumplagen müssen.

8 Fakten über John F. Kennedy

1

Vorreiter

John F. Kennedy war mit 43 Jahren nicht nur der jüngste je ins Amt gewählte US-Präsident, sondern auch der erste und bis heute einzige Katholik in dieser Funktion.

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2

körperliche Gebrechen

JFK litt an einer angeborenen Wirbelsäulenverkrümmung, die ihn dazu zwang, ein Korsett zu tragen. Auch darüber hinaus hatte er zahlreiche Krankheiten, unter anderem einen Reizdarm, und war überzeugt, früh zu sterben.

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3

prophetische Fähigkeit

Auch wenn seine Annahme eines frühen Todes auf seine Krankheiten bezogen war: Das Risiko eines Attentats war ihm durchaus bewusst, wie dieses im Nachhinein gruselige Zitat belegt: „Wenn jemand wirklich den Präsidenten der Vereinigten Staaten erschießen wollte, wäre das keine schwierige Arbeit: Man müsste nur eines Tages mit einem Gewehr mit Zielfernrohr auf ein hohes Gebäude hinauf, niemand könnte etwas gegen einen solchen Anschlag unternehmen.”

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4

Kriegheld

Im Zweiten Weltkrieg kommandierte JFK ein Schnellboot der US-Marine im Pazifik. Als das Boot versenkt wurde, wurde er an seinem ohnehin schon angeschlagenen Rücken verletzt — und schaffte es trotzdem, mit einem verwundeten Kameraden im Schlepptau fünf Kilometer zu einer Insel zu schwimmen. Er bekam mehrere militärische Auszeichnungen verliehen, die kleine Insel wurde nach ihm benannt.

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5

Frauenheld

JFKs Affäre mit Marylin Monroe ist sein berühmtester, aber längst nicht sein einziger Seitensprung. Ihm wird eine regelrechte Sexsucht nachtgesagt, und sein Schlag bei Frauen war ohnehin legendär: Die New York Times schrieb zu seinen Lebzeiten: „Die Wirkung, die er auf weibliche Wähler hat, ist geradezu unanständig. Die Frauen wollen ihn entweder bemuttern oder heiraten.”

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6

tragische Familiengeschichte

Die Unglücke und Todesfälle des Kennedy-Clans sind berühmt-berüchtigt. Auch JFKs Kernfamilie blieb nicht davon verschont: Seine Frau Jacqueline war vier Mal schwanger, doch nur eines seiner Kinder lebt noch — seine 1957 geborene Tochter Caroline, die heute als Autorin und Diplomatin arbeitet. Die erste Tochter der Kennedys, Arabella, wurde 1956 tot geboren, der 1960 geborene Sohn John F. Kennedy jr. starb 1999 bei einem Flugzeugabsturz, der 1963 geborene Patrick zwei Tage nach seiner Geburt.

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7

Legendenstatus

Welche Bedeutung JFK bis huete hat, zeigt unter anderem dies: Eine simple Fliegerjacke, die er zu seinen Air Force-Zeiten getragen hatte, wurde vor 2013 für 570.000 Dollar versteigert.

8

letzte Worte

Als JFK in Dallas durch die Straßen gefahren wurde, sagte die mit ihm Auto sitzende Frau des texanischen Gouverneurs zu ihm: „Mr. President, man kann nicht sagen, dass Dallas Sie nicht liebt.” Er erwiderte: „Nein, das kann man ganz sicher nicht sagen.” — kurz darauf fielen die tödlichen Schüsse.

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