So ganz kann er das Provozieren wohl doch nicht lassen: Ein Besuch von Campino im Freibad kann mehr nach sich ziehen als Selfies en masse. Zumindest, wenn er, wie jetzt in Dresden geschehen, zu nächtlicher Stunde fernab jeglicher Öffnungszeiten stattfindet.

Am letzten Samstag stand die sächsische Landeshauptstadt auf dem Tourplan der Toten Hosen. Und in der folgenden Nacht war dem Frontmann wohl zu warm oder einfach mal wieder danach, etwas mehr oder weniger verrücktes zu machen. Also stieg er im Schutze der Dunkelheit mit einigen Fans in ein Freibad in der Nähe des Stadions, in dem das Konzert stattgefunden hatte, ein!

Campino im Freibad — fast wie früher

Zugegeben: Nachts ins Freibad einzubrechen ist jetzt nicht die ganz krasse Rebellion, sondern eher ein althergebrachter Schülerstreich. Aber laut deutschem Gesetz ist so eine Aktion vor allem Hausfriedensbruch — und da Die Toten Hosen ein Foto von der Aktion über ihren offiziellen Twitter-Account verbreiteten, ist sie überhaupt bekannt geworden — und zieht jetzt eine entsprechende Anzeige nach sich.

Für Prominente gäbe es keinen Sonderstatus, ließ die Dresdner Bäder GmbH verlauten und kündigte entsprechende rechtliche Schritte an. Aber da keine Schäden verursacht wurden und die Schwere des Vergehens auch sonst ziemlich überschaubar ist, wird die eventuelle Strafe nicht so hoch sein, dass sich der nächtliche Badeausflug nicht trotzdem für alle Beteiligten gelohnt hat …

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