17 Anzeichen für deine überdimensionale Faulheit

Faulheit
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Heute ist Tag der Faulheit. Was macht man an diesem Tag? Ganz klar: faul sein. Wir sind jetzt auch zu faul, um hier viel zu schreiben. Gehörst du auch zur faulen Fraktion? Kontrolliere doch mal schnell, bei wie vielen Punkten du zustimmen kannst.

1. Du schläfst überall und jederzeit ein

Ob harte Holzbänke, unbequeme Bus-Sitze oder der Boden neben deinem Bett – wenn du müde bist, legst du dich einfach hin. Nichts kann deinen Schlaf aufhalten, nicht einmal ein unbequemer Stuhl ohne Lehne. Hauptsache, du kannst dich fallen lassen.

2. „Laufen“ ist ein Fremdwort

Selbst wenn es nur fünf Häuserblocks sind – du rufst dir lieber ein Taxi, anstatt deinen Füßen zuzumuten, einen Schritt mehr als nötig zu machen. Wofür gibt es schließlich Beförderungsmittel?

3. Kommunikationsweltmeister (auf kleinstem Raum)

Du schreibst deinem Mitbewohner lieber eine WhatsApp, obwohl er sich nur ein Zimmer weiter befindet. Aufstehen, Tür aufmachen und zwei Sätze wechseln? Viel zu anstrengend!

4. Ferngesteuerte Film-Katastrophe

Du kennst das sicher: Der Film oder die Serie ist echt grottig – aber die Fernbedienung liegt leider zwei Meter entfernt. Also bleibst du liegen und ziehst dir die nächste schlechte Szene rein. Bewegung ist eben nicht dein Hobby.

5. Du willst dich durch den Supermarkt schieben lassen

Kaum läufst du durch den Supermarkt, hast du das unbändige Verlangen, dich in einen Einkaufswagen zu setzen und gemütlich durch die Gänge schieben zu lassen. Einkauf als Passagier – das ist der ultimative Traum.

6. Der Online-Einkauf als Königsdisziplin

Wieso überhaupt noch ins Geschäft gehen, wenn alles auch online geht? Ob Lebensmittel, Klamotten oder sogar die Zahnpasta – Amazon und Co. freuen sich über deine Bestellungen, und du sparst dir den Weg an die frische Luft.

7. Kulinarische (Minuten-)Abenteuer

Wenn auf der Verpackung steht „in zehn Minuten fertig“, bist du sofort dabei. Allein das Ausprobieren eines neuen Rezepts klingt nach schweißtreibender Küchenarbeit. Schnell, schnell – Hauptsache, du kannst dich gleich wieder hinlegen und weiter Serien gucken.

8. Schlagfertige Ausreden rund um die Faulheit

„Wieso selbst tun, wenn es Maschinen (und manchmal auch andere Menschen) für mich erledigen können?“ – Auf solche und ähnliche Fragen hast du immer eine passende Antwort, die dich so effizient wie möglich wirken lässt, obwohl du eigentlich einfach nur faul bist.

9. Deine Wäsche hängt wie von Zauberhand (oder gar nicht)

Wenn du denn überhaupt zum Aufhängen kommst, wirfst du deine Shirts halbherzig über die Leine und hoffst, dass sie schon irgendwie trocknen und nicht allzu verknittert sind. Bügeln ist schließlich auch nicht dein Ding.

10. Gäste als Lieferanten

Du lädst Freunde ein, aber nicht (nur), um sie zu sehen. Sondern damit sie auf dem Weg noch schnell bei der Bäckerei Halt machen, Getränke holen oder den angebrannten Toast von gestern durch etwas Genießbares ersetzen. Win-win, oder?

11. Netflix ernennt dich zum „Ehren-User“

Binge-Watching ist dein zweiter Vorname. Wenn „Du schaust noch?“ von Netflix nur noch halbherzig kommt, weil sie wissen, dass du eh nicht abschaltest, dann ist das der Ritterschlag für deine Faulheits-Karriere.

12. Kamera statt Gedächtnis

Bevor du dir etwas mühsam merken musst, zückst du lieber kurz das Smartphone und machst ein Foto. Notizen? Kannst du gleich digital festhalten. Alles, was deinem Gehirn Arbeit abnimmt, wird sofort adoptiert.

13. Kreative Improvisationen

Wenn es darum geht, körperliche Anstrengung zu vermeiden, sprudelst du nur so vor Ideen. Ob du mit dem Stuhl zum Kühlschrank rollst oder den Staubwedel an einen Selfie-Stick klebst: Deine Einfälle sind grenzenlos.

14. GPS-Optimierung deines Alltags

Du planst alles nach der kürzesten Route, ob auf der Straße oder im Hausflur. Wer würde schon freiwillig eine Treppe nehmen, wenn man auch den Aufzug nehmen kann? Warum drei Schritte gehen, wenn es auch zwei tun?

15. Sport – wozu?

Der Gedanke an Fitnessstudios, Joggingrunden oder auch nur leichte Gymnastik sorgt bei dir für akute Gähn-Attacken. Was hat der Körper davon, wenn er sich ständig bewegt?

16. Spazierengehen ist auch Sport (und damit unnötig)

„Spaziergehen“ klingt zwar nett, ist für dich aber trotzdem Sport. Und wie du weißt, hast du dazu eine klare Meinung (siehe Punkt 15).

17. Das zehnminütige Aufsteh-Drama

Jeden Morgen dieselbe Leier: Bevor du tatsächlich aufstehst, verbringst du zehn Minuten damit, dir auszumalen, warum das Aufstehen sich vielleicht doch nicht lohnt. Deine Snooze-Taste ist mittlerweile dein bester Freund.


Fazit:
Wenn du dich in mehr als einem dieser Punkte wiedererkennst, bist du definitiv ein talentierter Faulpelz. Aber weißt du was? Auch Faulheit hat ihre Vorteile – immerhin bist du Meister oder Meisterin darin, Energie zu sparen und den Alltag möglichst stressfrei anzugehen. Also lehn dich zurück, nimm es mit Humor und genieß den Tag der Faulheit – du hast ihn dir redlich verdient!

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By 2GLORY Redaktion